Wie sollte man im Internet einkaufen oder verkaufen? Wie können die Betrüge verhindert werden?
Wir haften nicht für den Inhalt der Kleinanzeigen, deshalb empfehlen wir Ihnen einige Tipps, damit Sie beim Einkauf oder Verkauf im Internet genügend umsichtig sind. Die unten angeführten Empfehlungen sind nur informativ, ohne jegliche Garantie.
- Beim Einkauf oder Verkauf von Waren im Internet ist die beste und sicherste Art und Weise eines Einkaufs / Verkaufs das unmittelbare persönliche Treffen zwischen dem Verkäufer und Käufer.
- Zahlen Sie für die Waren niemals im Voraus.
- Wenn Sie die Waren nicht persönlich übernehmen können, nutzen Sie bei der Zahlung für die Waren keine Banküberweisung, sondern lassen Sie sich die Waren besser per Nachnahme zusenden.
- Unser Portal bietet keine Zahlungssysteme zur Sicherstellung der sicheren Onlinezahlung direkt auf den Portalseiten, bzw. über allfällige Verweise in der E-Mail. Beantworten Sie deshalb keine allfälligen E-Mails, in denen Sie zu einer Zahlung für die Waren aufgefordert werden, auch dann nicht, wenn die Zahlung von Ihnen in einer E-Mail gefordert wird, die angeblich aus unserem Portal abgesendet wurde.
- Leisten Sie Ihre persönlichen Angaben keinen Personen über Internet oder E-Mail (wie Geburtsdatum, Personenkennzeichen, Personalausweisnummer, bzw. Ihre Bankinformationen (z. B. Kreditkartennummer)). Wenn Sie Ihre persönlichen oder Zugriffsangaben (beispielsweise auf einer Seite zum Anmelden o. ä.) eingeben müssen, überprüfen Sie sorgfältig die URL Adresse der Seite, auf der Sie sich befinden, um sich zu vergewissern, dass es sich um keine falsche betrügerische Seite handelt.
- Geben Sie Ihre Passworte an keine Dritten weiter, auch dann nicht, wenn Sie dazu in einer E-Mail aufgefordert werden, die angeblich aus unserem Portal abgesendet wurde.
- Sollten Sie die Waren von Personen aus Ausland kaufen, seien Sie außerordentlich umsichtig, und Ihre Zahlung schicken Sie keinesfalls im Voraus.
- Tiere und Pflanzen kaufen / verkaufen Sie ausschließlich beim persönlichen Treffen. Der Käufer sollte gründlich den Gesundheitszustand des Tieres / der Pflanze überprüfen, und vom ursprünglichen Inhaber so viel wie möglich über die Gewohnheiten und Bedürfnisse des Tieres erfahren. Unverzüglich nach dem Einkauf eines Tieres (z. B. Hund) sollte der neue Inhaber einen Tierarzt wegen der Vorsorgeuntersuchung aufsuchen. Der Verkäufer sollte sich vergewissern, ob sein Tier in guten Händen landet, und ob die entsprechenden Bedingungen für es sichergestellt werden. Darüber hinaus sollte er den Käufer über die Gewohnheiten und Bedürfnisse des Tieres informieren.
- Bei Kleinanzeigen, in denen viel Geld für die Hilfe angeboten wird, geht es oft um einen Betrug.
Die meisten Internetbetrüge!
- Betrügerische E-Mails: der Anwender erhält eine betrügerische E-Mail, die so aussieht, als ob sie aus einem Internetportal oder einer Bank stammen würde. Der Anwender wird unter einem Vorwand aufgefordert, auf den in der E-Mail angeführten Verweis zu klicken, und danach wird er auf eine Webseite geleitet, die ähnlich aussieht, wie die echte Seite des betreffenden Portals oder der Bank. Auf dieser betrügerischen Seite soll der Anwender nachfolgend seine persönlichen oder Zugriffsangaben eingeben, die danach missbraucht werden können. Einige solcher betrügerischen E-Mails enthalten keinen Verweis auf die URL Seite, und sie fordern, Ihre unterschiedlichen Personalangaben direkt per E-Mails zurückzusenden. Die meisten Arten der betrügerischen E-Mails sind: „Falsche Onlinezahlung“, „Falsche Bitte um Hilfe“, „Warnung vor erfundenen Viren“, „Warnung vor Betrügern“, „Aufforderung zur Überprüfung, bzw. Ergänzung verschiedener Kundenangaben“, „Falsche Information über einen Gewinn“ u. a. m.
- Falsche Onlinezahlung: der Anwender erhält eine betrügerische E-Mail, deren Inhalt im Namen eines Internetportals, oder beispielsweise einer Bank geschrieben ist. Diese betrügerische E-Mail bietet dem Anwender eine Art der Onlinezahlung, oder behauptet dem Anwender, dass sie auf sichere Art und Weise die Onlinezahlung sicherstellen wird. Zum Ziel dieser E-Mails wird meistens Irreführung des Anwenders und Ablocken der persönlichen Informationen, bzw. Erhalt der direkten Onlinezahlung über eine falsche Seite, die in der E-Mail angeführt ist. Die falsche Seite einer Bank ist oft scheinbar gleich wie die Originalseite dieser Bank.
- Falsche Bitte um Hilfe: der Anwender erhält eine betrügerische E-Mail, in der steht, dass im Falle, wenn er beispielsweise bei einem Geldtransfer aus einem anderen Land hilft, bekommt er einen bestimmten Prozentsatz des überwiesenen Betrags. Meistens werden Ihre Personalangaben oder eine Zahlung gefordert, die angeblich notwendig ist, um den Geldtransfer aus einem anderen Land durchführen zu können. Wenn Sie aber bezahlen, dann melden diese sich bei Ihnen meistens nie mehr.
- Betrügerische Seiten: im Internet gibt es Seiten oder Internetgeschäfte, in denen Waren angeboten werden, doch nach deren Bezahlung werden Ihnen diese gar nicht zugesendet. Bestellen Sie deshalb die Waren besser nur per Nachnahme (zahlen Sie für die Waren nicht im Voraus), oder nutzen Sie die überprüften Internetgeschäfte.
- Pyramidenspiele: seien Sie vorsichtig bei verschiedenen Pyramidenspielen und Ketten-E-Mails, die einen schnellen und hohen Verdienst versprechen.
Wenn Sie eine illegale, nicht seriöse oder verdächtige Anzeige finden, melden Sie uns diese, bitte, über den Verweis, den Sie auf der Detailseite zu jeder Anzeige finden. Bekommen Sie eine verdächtige E-Mail vom Portalanwender, oder direkt im Namen des Portals, in denen Sie zu einer Onlinezahlung gefordert werden, dann können Sie diese E-Mail an uns übersenden.